Der Klössbach ist ein etwa 150 Meter langer, zum Teil verrohrter Bach, der unterhalb der Burgruine Karlsburg unterirdisch in einem 30 Meter langen, 1911 gemauerten Quellstollen entspringt und im Main mündet. Die Quelle hat eine unbeständige Schüttung, im Schnitt von 60 Liter pro Sekunde. Bis 1955 bediente der Klössbach die Wasserversorgung von Mühlbach und der Stadt Karlstadt. Dazu wurde ein Wasserwerk gebaut mit einem 1911 errichteten Pumphaus. Da bei Starkregen auch Trübungen auftreten, wird der Name Klössbach, im Volksmund von „klar wie Kloss-brühe“, abgeleitet.